Einflussfaktoren auf den Erfolg bei der theoretischen Fahrerlaubnisprüfung
In: Empirische Studien zur Verkehrssicherheit 2
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In: Empirische Studien zur Verkehrssicherheit 2
Können schon Vierjährige zuverlässig beurteilen, ob ihre Eltern und Kindergärtnerinnen hilfsbereit oder abweisend sind? Besitzen solche Beurteilungen entwicklungsprognostischen Wert? Welche methodischen Ansätze zur Befragung gerade jüngerer Kinder gibt es? Um diese Fragen zu beantworten, analysieren die Autoren zunächst, welche altersspezifischen Voraussetzungen bei jüngeren Kindern Befragungen erschweren und wie man diese Probleme durch spielbasierte Befragungstechniken überwinden kann. Im Mittelpunkt stehen dabei standardisierte Verfahren (Family Relations Test, Familien- und Kindergarten-Interaktionstest), die bei der Familienbegutachtung, -beratung und -forschung eingesetzt werden können. Darüber hinaus bietet das Buch einen Überblick über projektive Befragungstechniken für Kinder und Beispiele für ihren Einsatz in der Erziehungs- und Familienberatung.
Unser Bild über die Jugend wird weitgehend geprägt durch die Berichterstattung über Jugendliche, die Normen und Tabus verletzen. Nehmen Jugendgewalt und Rechtsextremismus in Ostdeutschland tatsächlich zu? Schwänzen immer mehr Jugendliche die Schule, und verschlechtern sich die Freizeitmöglichkeiten stetig? Die Ergebnisse der repräsentativen Untersuchung zur Lebenssituation und Delinquenz Jugendlicher in Brandenburg zwischen 1993 und 1999 räumen mit vielen Klischeevorstellungen auf. Die Autoren beschrieben Zusammenhänge zwischen Persönlichkeitsmerkmalen gewaltbereiter, rechtsextremer und ausländerfeindlicher Jugendlicher und ihre Lebenssituation in Familie, Schule und Freizeitclique. Auf dieser Grundlage bieten sie ein Psychogramm von Problemgruppen, das Anregungen für zielgruppenorientierte Prävention bietet. Das Buch wendet sich an Interessenten aus den Bereichen Politik, Schule, Jugendhilfe, Polizei und Justiz, die sich über Ursachen und Trends von Jugendgewalt, Rechtsextremismus und Ausländerfeindlichkeit unter ostdeutschen Jugendlichen wie auch über die Veränderung ihrer Lebenssituation in den letzten 10 Jahren informieren wollen.
In: Zeitschrift für Familienforschung: ZfF = Journal of familiy research, Band 4, Heft 3, S. 263-272
ISSN: 2196-2154
'Es wurden Mütter, Väter und Vorschulkinder aus 29 DDR-Familien ca. 1 Jahr nach der Scheidung nach den Bedingungen des Trennungsgeschehens und Auswirkungen vor allem auf die kindliche Entwicklung befragt. Während die Hälfte der Eltern bei der Betreuung und Erziehung des Kindes kooperiert, bewältigt die andere Hälfte eskalierende Konflikte vor allem um Umgangsregelungen nicht. Dem Unterstützungsbedarf stehen unzureichende Hilfen von Gerichten und Jugendämtern sowie im sozialen Netzwerk gegenüber. Konfliktbelastete Eltern neigen zu restriktivem Erziehungsverhalten, welches das Auftreten negativer Trennungsreaktionen fördert.' (Autorenreferat)
In: Individuum und Gesellschaft: Beiträge zur Sozialisations- und Gemeinschaftsforschung 5
Wie können Kinder frühzeitig lernen, eigene Interessen auszuhandeln, ohne die Bedürfnisse anderer aus dem Auge zu verlieren? Was können Pädagogen in Kindertageseinrichtungen und Grundschulen dazu beitragen? Demokratie in Kindergarten und Schule leben und lernen steht im Mittelpunkt dieser wissenschaftlich fundierten wie praxisorientierten Handbücher zur Förderung sozialer Partizipation von Kindern. Die Bücher bilden zwar eine Einheit -- einmal durch einen eher theoretisch angelegten, einmal durch einen sehr praktischen Zugang zum Thema Partizipation --, können aber durchaus unabhängig voneinander gelesen werden. Im Band "Soziale Partizipation im Vor- und Grundschulalter" werden rechtliche Grundlagen und die historische Entwicklung der Partizipation von Kindern aufgezeigt. Es wird diskutiert, welche altersspezifischen Voraussetzungen bei jüngeren Kindern die konstruktive Lösung von Interessenkonflikten erschweren und wie man die Entwicklung von Aushandlungskompetenzen unterstützen kann. Die Bedeutung von Perspektivenübernahme, Selbstwirksamkeitsüberzeugungen und moralischen Einstellungen für die kindliche Entwicklung wird anschaulich dargestellt. Im Band Praxis der sozialen Partizipation im Vor- und Grundschulalter werden dann Umsetzungsmöglichkeiten zur Förderung der Mitbestimmung und Mitverantwortung von Kindern bei der Gestaltung ihres Alltages aufgezeigt und eine Fülle von Anregungen gegeben, wie mit Rollenspielen, Bildgeschichten und kooperativen Spielen soziale Fähigkeiten zur Aushandlung von Konflikten entwickelt werden können. Tipps für die Vermittlung von psychologischen Basiswissen in der Aus- und Fortbildung runden diesen praxisorientierten Band ab. Die Herausgeber Dietmar Sturzbecher, Hochschuldozent für Pädagogische Psychologie und Familienund Jugendpsychologie, Dr. habil., Studium für das Lehramt und Forschungsstudium in der Pädagogischen Psychologie, Direktor des Instituts für angewandte Familien-, Kindheits- und Jugendforschung (IFK) an der Universität Potsdam in Vehlefanz. Forschungsschwerpunkte: Soziale Entwicklung im Kindes- und Jugendalter, Partizipation in Bildungseinrichtungen, Gewalt, Familiendiagnostik. Heidrun Großmann, Dr. phil., Studium der Soziologie und Forschungsstudium an der Humboldt-Universität zu Berlin, Stellvertreterin des Geschäftsführers des IFK. Forschungsschwerpunkte: Partizipation von Kindern, Betreuungsqualität, Altersmischung, Verkehrssicherheit.
Selbstvertrauen, moralisches Verhalten und Konfliktfähigkeit zählen zu den Basiskompetenzen, die bereits im frühen Kindesalter gefördert werden sollten. Dieses Buch ergänzt das Grundlagenbuch "Soziale Partizipation im Vor- und Grundschulalter" (zur Besprechung vorgesehen). Es ist praxisorientiert, gibt Anleitung zur Beobachtung des kindlichen Verhaltens und macht viele Vorschläge zur Verhaltensentwicklung. Obwohl die konkreten Spielvorschläge eher im Text versteckt sind, ist dieses Buch eine Fundgrube für die Förderung sozialer Kompetenz im Vor- und Grundschulalter. (2) (LK/W: Scharmann)
Zwischen den Bundesländern bestehen erhebliche Unterschiede bezüglich der Form, des Inhalts und des Umfangs der Fahrschulüberwachung. Daraus ergeben sich Wettbewerbsverzerrungen für die Fahrlehrerschaft und ungenutzte Potenziale zur Verbesserung der Ausbildungsqualität. Daher hat die Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) ein Gutachten erstellen lassen, in dem Möglichkeiten zur Schaffung eines einheitlichen, hohen Überwachungsniveaus in Deutschland sondiert wurden. Im Gutachten werden zunächst die rechtlichen Grundlagen sowie die inhaltliche und methodische Ausgestaltung der Fahrschulüberwachung in den Bundesländern vergleichend analysiert. Darüber hinaus wird der Stand der maßnahmenpolitischen Diskussion zur Weiterentwicklung der Fahrschulüberwachung zusammengetragen. Darauf aufbauend werden dann die Anforderungen an die fahrlehrerrechtlichen Grundlagen der Fahrschulüberwachung, ihre Inhalte und Methoden, die Zugangs- und Tätigkeitsvoraussetzungen für Sachverständige und die Sanktionen aus wissenschaftlicher Sicht beschrieben. Schließlich werden unterschiedliche Modelle zur Umsetzung der Fahrschulüberwachung vorgestellt. ; Comparing the federal states of Germany, there are considerable differences with respect to the kind, contents, and extent of supervision of driving schools. This implies distortion of competition for driving instructors and unused potentials for improving the quality of driver training. Therefore, the German Federal Highway Research Institute (BASt) commissioned an expert report to explore possibilities for establishing a consistently high standard in supervision throughout Germany. The report starts with a comparative analysis of the legal bases as well as the practice of driving school supervision concerning contents and methods in the different federal states. Furthermore, the current state of discussion on political measures to advance driving school supervision is reviewed. Building on that, a scientific requirements analysis is conducted concerning the legal bases of driving school ...
BASE
In: Rechtsextremismus in Brandenburg: Handbuch für Analyse, Prävention und Intervention, S. 59-68
Der Beitrag untersucht auf der Basis von empirischem Datenmaterial für den Zeitraum 1999 bis 2005 zunächst die speziellen Entwicklungstrends zu den Merkmalen Ausländerfeindlichkeit, Antisemitismus, Rechtsextremismus und Gewalt unter Jugendlichen in Brandenburg. Im Anschluss werden die möglichen Einflussfaktoren auf Gewalt und Rechtsextremismus betrachtet, die von Alter, Geschlecht und Wertorientierung über Elternhaus, Peer Group und Schulmotivation bis zum Lehrerverhalten reichen. Als Ausgangspunkt der Betrachtung gilt die Annahme, dass zwar unter fast allen Jugendlichen der rechtsextremen Szene hochgradig ausländerfeindliche Orientierungen anzutreffen sind, man aber nicht gleichzeitig alle ausländerfeindlich eingestellten Jugendlichen gleichzeitig auch als rechtsextrem einstufen kann. Rechtsextremismus schließt eine systemkritische und Gewalt akzeptierende Haltung ein, während Ausländerfeindlichkeit nicht zwingend mit einer Ablehnung demokratischer Werte und Herrschaftsstrukturen oder mit Gewaltakzeptanz einhergeht. Antisemitische Einstellungen und insbesondere Vorurteile gegenüber dem jüdischen Volk finden sich auch bei Personen, die weder Gewalt akzeptieren noch rechtsextreme Einstellungen aufweisen. (ICG2)
In: Rechtsextremismus in Brandenburg. Handbuch für Analyse, Prävention und Intervention., S. 59-68
Der Beitrag untersucht auf der Basis von empirischem Datenmaterial für den Zeitraum 1999 bis 2005 zunächst die speziellen Entwicklungstrends zu den Merkmalen Ausländerfeindlichkeit, Antisemitismus, Rechtsextremismus und Gewalt unter Jugendlichen in Brandenburg. Im Anschluss werden die möglichen Einflussfaktoren auf Gewalt und Rechtsextremismus betrachtet, die von Alter, Geschlecht und Wertorientierung über Elternhaus, Peer Group und Schulmotivation bis zum Lehrerverhalten reichen. Als Ausgangspunkt der Betrachtung gilt die Annahme, dass zwar unter fast allen Jugendlichen der rechtsextremen Szene hochgradig ausländerfeindliche Orientierungen anzutreffen sind, man aber nicht gleichzeitig alle ausländerfeindlich eingestellten Jugendlichen gleichzeitig auch als rechtsextrem einstufen kann. Rechtsextremismus schließt eine systemkritische und Gewalt akzeptierende Haltung ein, während Ausländerfeindlichkeit nicht zwingend mit einer Ablehnung demokratischer Werte und Herrschaftsstrukturen oder mit Gewaltakzeptanz einhergeht. Antisemitische Einstellungen und insbesondere Vorurteile gegenüber dem jüdischen Volk finden sich auch bei Personen, die weder Gewalt akzeptieren noch rechtsextreme Einstellungen aufweisen. (ICG2). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1999 bis 2005.
In: Kinder- und Jugendpartizipation: im Spannungsfeld von Interessen und Akteuren, S. 41-62
Zunächst wird dargestellt, was aus einer handlungstheoretischen Perspektive unter Partizipation zu verstehen ist und warum sich im Alter zwischen drei und sechs Jahren wichtige Schritte zum Erwerb von Partizipationskompetenz vollziehen. Diesen Ausführungen schließt sich die Darstellung von Forschungsergebnissen an, die die Wechselwirkung zwischen individuellen und kontextuellen Partizipationsvoraussetzungen einerseits und Partizipationskompetenz andererseits erhellen. (ICF)
In: Kinder- und Jugendpartizipation. Im Spannungsfeld von Interessen und Akteuren., S. 41-62
Zunächst wird dargestellt, was aus einer handlungstheoretischen Perspektive unter Partizipation zu verstehen ist und warum sich im Alter zwischen drei und sechs Jahren wichtige Schritte zum Erwerb von Partizipationskompetenz vollziehen. Diesen Ausführungen schließt sich die Darstellung von Forschungsergebnissen an, die die Wechselwirkung zwischen individuellen und kontextuellen Partizipationsvoraussetzungen einerseits und Partizipationskompetenz andererseits erhellen. (ICF).